Ich mach es kurz: Mehr Empfehlung geht nicht. Name: "Sieben ab 18: Satanische Pornogeschichten voller Extremhorror, Splatter, Sex & Crime". Autor: Dick Chimney. Familienstand: Ehemann von Nastassja Chimney. Leseprobe: Hier.
Die maskulinistische Revolution war bereits über dreißig Jahre her,
als Peter erstmals diesen Gedanken hegte. Ein Gedanke, der in der Welt
nach dem großen Umsturz geradezu ungeheuerlich und konterrevolutionär
anmutete.
Ist es tatsächlich richtig, dass alle Frauen nur noch als rechtlose
Sklavinnen gehalten werden? War es legitim gewesen, das weibliche
Geschlecht faktisch abzuschaffen und durch ein Geschlecht namens Sklavin
zu ersetzen?
Denn genau dieses Gesellschaftssystem wurde nach der
maskulinistischen Revolution installiert. Alle Frauen auf der Welt
wurden per Dekret der Vereinten Nationen zu Leibeigenen erklärt, es gab
keine einzige Ausnahme von dieser Regel. Seitdem blühte der Handel mit
der Ware Frau und jeder Mann, der etwas auf sich hielt, hielt ein paar
eigene Sklavinnen zu verschiedenen Zwecken.
Diese Sklavinnen wurden überall im Alltag zum Vergnügen der
Männerwelt benutzt. Eingesetzt wurden sie meist entsprechend ihren
Fähigkeiten – beispielsweise als Küchensklavinnen oder Putzsklavinnen
und die Attraktivsten unter ihnen natürlich als Sexsklavinnen. Besonders
reiche Männer gönnten sich sogar den Luxus menschlicher Möbelstücke.
Sklavinnen wurden extra auf Farmen gezüchtet, denn es gab einen
ständigen Mangel an geeignetem Material – schließlich wollte jeder Mann
nicht nur eine, sondern mehrere haben. Und in jeder Gemeinde gab es eine
zentrale Behörde, die sich um die effiziente Zuteilung von und den
Handel mit Sklavinnen kümmerte – das Amt für Sklavinnenangelegenheiten,
kurz AfS.
Wenn die Herren der Schöpfung unter sich waren, sprachen sie übrigens
selten von Sklavinnen. Sie benutzten eher die vulgäreren Vokabeln
Nutzfleisch, Privatmösen und Fotzentiere. Handelte es sich um
Küchensklavinnen, dann hörte man oft die Begriffe Topfhuren oder
Kochfotzen. In Bezug auf Putzsklavinnen hatten sich in der Männerwelt
die Bezeichnungen Lappenschlampen und Putzfotzen eingebürgert.
Auch Peter war es gewohnt, für nichtmännliche Wesen, die keine Tiere
waren, Wörter wie Wichsfleisch und Fickschwein zu benutzen. Er war erst
vor zwei Wochen vierzig Jahre alt geworden. Die Welt vor der
maskulinistischen Revolution hatte er nie kennengelernt, er war zu
Zeiten des Umsturzes noch ein kleiner Junge gewesen und hatte keinerlei
bewusste Erinnerung daran.
Genau genommen war er überhaupt nicht in der Lage, sich eine
Gesellschaft vorzustellen, die auf Gleichberechtigung zwischen den
Geschlechtern beruhte. Ihm kam ein solcher Gedanke seltsam fremd vor.
Gleichwohl begann irgendetwas in ihm an der bestehenden Ordnung zu
zweifeln. Was ihn zweifeln ließ, wusste er allerdings selbst nicht genau
…
Ein Grund dafür könnte wohl seine neue Sexsklavin gewesen sein, die
er drei Wochen zuvor vom Amt für Sklavinnenangelegenheiten in seiner
Heimatgemeinde Poppenbüttel zugeteilt bekommen hatte. Lange hatte er auf
sie warten müssen, die durchschnittliche Lieferzeit bei einer
anständigen Sexsklavin betrug nachfragebedingt über zwei Monate. Umso
größer war dann die Freude, als sie endlich geliefert wurde.
Er hatte ihr den Namen Estelle gegeben, obwohl es eigentlich nicht
üblich war, Sklavinnen echte Vornamen zu geben. Peter fand Estelle aber
einfach schöner als Ficksau oder Fotzenfleisch, wie seine Kollegen ihre
Sexsklavinnen meistens nannten.
Genau genommen hatte Peter in ihr schnell mehr gesehen als nur eine
willenlose Fickpuppe. Ihr wacher Blick, ihr gewinnendes Wesen und ihre
betörende Anmut ließen ihn an vielem zweifeln, nicht nur an den
Grundsätzen der maskulinistischen Revolution.
Seit er ein Kind war, war ihm beigebracht worden, dass es keine Liebe
gab. Sklavinnen waren ausschließlich dafür da, benutzt zu werden.
Romantische Gefühle oder gar Liebe waren in dieser Gesellschaft nicht
vorgesehen und strenggenommen sogar gesetzlich verboten.
Aber was, wenn alles falsch war, was sie ihm beigebracht hatten? Was,
wenn Liebe doch existierte? War da vielleicht sogar etwas zwischen ihm
und seiner Sexsklavin Estelle? Jeden Morgen, wenn der Wecker klingelte,
war sie sein erster Gedanke. Und jeden Abend, wenn er einschlief,
nachdem er in ihren Mund oder über ihr Gesicht ejakuliert hatte, war sie
sein letzter.
Auch bei der Arbeit musste er ständig an sie denken. Nach einem
dieser typischen Arbeitstage voller Träumereien – Peter war
Sachbearbeiter in einer Versicherung – wollte er noch in seine
Lieblingsbar, um bei einem kleinen Bierchen den Kopf frei zu kriegen.
Zum goldenen Fötzchen hieß die, seit vielen Jahren sein Stammlokal.
Dort angekommen parkte er sein Fahrrad in einem der verfügbaren
Fahrradständerinnen. Richtig, -innen. Jeder einzelne dieser fünf Ständer
war nämlich ein dicker Sklavinnenarsch, in dem man seinen Vorderreifen
arretieren konnte. Und die nackten Sklavinnen, die an den dicken Ärschen
dranhingen, waren in aufklappbaren und abschließbaren Betonblöcken
fixiert, die in den Gehweg eingelassen waren. Aber, keine Angst,
natürlich waren sie nicht den ganzen Tag darin gefangen – nach einer
sechzehnstündigen Schicht wurden sie von einem Sklavinnenaufseher
freigelassen und hernach mit einem Sklavinnentransporter ins
Sklavinnenwohnheim zum Schlafen gebracht. Am nächsten Morgen klingelte
dann früh der Wecker und es ging für sie wieder auf Maloche. So ein
Fahrradständerinnenleben war kein Zuckerschlecken!
Durch ihre jahre- und teilweise sogar jahrzehntelange Tätigkeit als
Fahrradständerinnen hatten diese Sklavinnen oft dicke Hornhaut in der
Ritze. Auch deshalb wäre wohl nie ein Mann ernsthaft auf die Idee
gekommen, diese Fahrradständersklavinnen sexuell zu benutzen. Auch
intellektuell und in Sachen Attraktivität gehörten sie nun nicht gerade
zur Speerspitze des Geschlechts der Sklavinnen, sonst hätten sie ja
anspruchsvollere Jobs zugewiesen bekommen. Ein dicker Arsch reichte
allemal für eine Anstellung als Fahrradständerin. Auch weil so gut wie
jeder Mann eine Sexsklavin zur freien Verfügung daheim hatte, die
wahrscheinlich weitaus schöner und schlanker war und deutlich weniger
dicke Schwielen und Dreck an der Rosette hatte, wurde diese Art
Gemeinschaftssklavin äußerst selten für sexuelle Handlungen benutzt.
Er betrat das Lokal seiner Wahl, grüßte in die Runde und sah wie
jedes Mal die gleichen Gesichter – sowohl über der Theke als auch
darunter. Diese Bar bot nämlich einen ganz speziellen Service: Sie war
innen komplett hohl und dadurch begehbar. Außerdem wies sie mehrere
tellergroße Löcher auf. In jedem Loch war das grell geschminkte Gesicht
einer Sexsklavin zu sehen, die im Tresen darauf wartete, Schwänze zu
blasen, die ihr von den männlichen Besuchern vor die Nase gehängt
wurden. Einzig und allein dafür waren diese Sexsklavinnen da und das
taten sie auch – immer und immer wieder, den ganzen Abend lang, bis die
Kneipe zumachte.
Die Sklavinnen in der hohlen Bar hatten Stammplätze, sie wechselten
nie ihre Positionen. Und deshalb hatte auch Peter einen Lieblingsplatz.
Er saß immer ganz rechts außen, weil er am liebsten die Rothaarige mit
den Sommersprossen an seinem Pimmel lutschen ließ, die alle nur
Feuerkopf nannten. Feuerkopf gab seiner Meinung den mit Abstand besten
Blowjob im goldenen Fötzchen – und er hatte alle dort beschäftigten
Sklavinnen getestet!
Peter setzte sich auf seinen gewohnten Barhocker und wurde vom Wirt
noch mal gesondert durch die Nennung seines Vornamens begrüßt.
„Peter.“
Peter antwortete lakonisch mit dem Vornamen des Wirts.
„Helmut.“
So ging das immer, wenn er im goldenen Fötzchen ein Bier trank.
Bestellen musste er es übrigens schon seit Jahren nicht mehr, er bekam
es immer automatisch serviert, sobald er sich gesetzt hatte.
Recht still war es in der Bar, nur die leisen Schmatzgeräusche der
Bläserinnen waren zu hören. Auch Peter öffnete seine Hose und Feuerkopf,
die vorwitzig ihren Kopf zwischen seine Beine gestreckt hatte, legte
mit vollem Einsatz los. Immer wieder ließ sie ihre Zunge um seine Eichel
kreisen – eine Technik, von der sie als gute Sklavin wusste, dass er
sie besonders mochte. Tatsächlich zeigte diese Zungenakrobatik schnell
Wirkung: Peters Peterchen wurde größer und größer, was sie nicht ohne
Genugtuung zur Kenntnis nahm.
Peters Sitznachbar Reinhart wurde von einer brünetten Sklavin
abgenuckelt, die wegen ihrer unglaublich dicken Lippen von allen nur
Blasmaul genannt wurde. Dies hinderte Reinhart aber natürlich nicht
daran, mit Peter eine gepflegte Unterhaltung zu beginnen.
„Wie sieht’s aus, Peter? Alles fit im Schritt?“
„Muss ja, Reinhart! Und bei dir?“
„Alles senkrecht. Blasmaul macht ihre Sache mal wieder sehr gut.“
„Ja, ist nicht zu übersehen …“
Peter schätzte Reinhart als kompetenten und aufgeschlossenen
Gesprächspartner. Das hatte sich in vielen Gesprächen beim Bier gezeigt.
Deshalb wollte Peter nun die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und mit
Reinhart über das Thema reden, das ihn so oft beschäftigte. Nie zuvor
hatte er mit jemandem darüber gesprochen. Peter kam es vor, als handelte
es sich um ein großes gesellschaftliches Tabu und genau das wollte er
endlich genauer ergründen.
„Du, Reinhart, sag mal …“
„Ja, Peter?“
„Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, ob das alles so richtig ist?“
„Was meinst du?“
„Na, das alles mit den Frau…, den Sklavinnen und so?“
„Was soll denn daran falsch sein?“
„Na ja, früher, vor der Revolution, waren das ja … keine Sklavinnen … sondern … Frauen!“
Reinhart zuckte beim Wort Frauen erschrocken zurück, als hätte Peter
Unaussprechliches in den Mund genommen, und sah sich danach fast schon
ängstlich um. So als wollte er sich vergewissern, dass das Wort niemand
gehört hatte. Er schien wirklich Angst zu haben. Tatsächlich hatte Peter
ein Wort in den Mund genommen, das niemand mehr öffentlich benutzte. Es
war absolut verpönt und wurde deshalb auch das F-Wort genannt.
Als Reinhart endlich antwortete, sprach er deutlich leiser als vorher.
„Peter, das wird schon alles seine Richtigkeit haben. Mach dir nicht so
viele unnötige Gedanken, dir geht’s doch gut, oder nicht? Ich meine, wie
könnte es dir auch gerade schlecht gehen …?“
Er deutete dabei grinsend auf Feuerkopfs Mund, in dem Peters Schwanz
mittlerweile fast komplett verwunden war. Die Rothaarige war eine wahre
Meisterin des Deep-Throat.
Damit war die Diskussion für Reinhart beendet. Er wollte sich an
solch revolutionären Gedankengängen nicht beteiligen, das erschien ihm
irgendwie zu gefährlich. Solange ihm Tag und Nacht etwas zur Verfügung
stand, das er ficken konnte, war er glücklich und zufrieden. Alles
andere interessierte ihn nicht. Und er war sich sicher, dass alle
anderen Männer auch so dachten.
Peter allerdings war in dieser Hinsicht wohl eine seltene Ausnahme.
Er war nicht mehr damit zufrieden, kritische Gedanken einfach
auszublenden, nur weil es ihm ja soweit ganz gut ging und er sich
jederzeit sexuell abreagieren konnte. Er kam mehr und mehr zur
Überzeugung, dass hier etwas grundlegend falsch lief. Und das schlug
sich prompt auf seine Erektion nieder, sogar der Appetit auf eine
Ejakulation in Feuerkopfs Mund verging ihm. Und das, obwohl er dort am
zweitliebsten ablud – knapp hinter Estelles Schlund, seinem
Lieblingsabladeplatz.
Peter zog seinen nur noch halbharten Penis aus Feuerkopfs Mündchen
und packte eilig zusammen. Dann trank er in einem Zug aus, bezahlte,
verabschiedete sich bemüht höflich von allen und verließ den Laden
hastig. Er brauchte sofort frische Luft. Und er hätte unmöglich jetzt
noch zwischen Feuerkopfs Lippen abspritzen können. Das war ihm gründlich
vergangen, weil es ihm plötzlich falsch vorkam. Falsch und unmoralisch!
P.S.: Die Bilder und der textliche Auszug dürfen wie wild kopiert und im Internet verbeitet werden, sagt der Autor Dick Chimney. Word! R.I.P. Klaus Bednarz!
Man nennt mich die Spermagierin und das hier ist der neue Spermagier Blog. Mein alter Weblog spermagier.wordpress.com wurde wegen anstößiger Inhalte gesperrt. Zum Glück haben einige meiner alten Posts den Weg in das Buch "Von Pferdeschwänzen, Spermalippen und Vergewaltigungsfantasien: Erotische Bekenntnisse, Kurzgeschichten und Wortpornos" von Nastassja Chimney gefunden - ansonsten wären sie für immer verloren. Viel Vergnügen mit meinen neuen Texten - die Spermagierin lässt sich nicht zensieren!
Mittwoch, 15. April 2015
Buchempfehlung für Erwachsene - und nur für Erwachsene!
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